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Das ABC für Großeltern
Achtsamkeit
Seien Sie behutsam mit sich selbst. Wer achtsam mit sich und den Enkeln umgeht, meistert Herausforderungen besser.
Beziehung
Beziehungspflege zu Kindern und Enkel durch: Verabredungen, Telefonate, Mails, SMS, Familienfeiern usw.
Wichtig: Pflegen Sie Kontakte auch außerhalb der Familie.
Charakter
Bringen Sie Ihre eigene Persönlichkeitsentwicklung voran. Bleiben Sie lernfähig und lassen Sie sich auch mal etwas Kritisches sagen
Dankbarkeit
Dankbare Menschen leben gesünder und zufriedener. Sie machen es dadurch ihrem Umfeld leichter. Dankbarkeit ist eine Lebenshaltung.
Erfahrung
Früher war nicht alles besser und heute ist nicht alles schlechter. Großeltern sollten unbedingt gemeinsame Erfahrungen mit ihren Enkeln machen.
Familie
Familie ist die kleinste Zelle der Gesellschaft und trägt darum entscheidend zum Gelingen des Zusammenlebens bei. Mit Familie verbinden wir Herkunft und bestimmte Traditionen und ganz wichtig: das Dazugehören.
Geborgenheit
Jeder Mensch braucht Geborgenheit. Wer Geborgenheit erfahren hat, kann Geborgenheit geben. Geborgenheit ist ein Schutzraum für die Seele
Hilfe
Hilfe bekommen und leisten. Dennoch keine Abhängigkeiten schaffen. Durch unsere Hilfe nicht die andern aus ihrer Verantwortung entlassen.
Ich
Sagen Sie nicht: Man will das nicht, sondern: Ich will das nicht. Mit einer Ich-Botschaft positionieren Sie sich eindeutig und setzen den eigenen Selbstwert ein. Lernen Sie, bewusst ja oder nein zu sagen.
Jugend
Wer versucht, durch jugendliches Gehabe den Lauf der Jahre aufzuhalten, macht sich lächerlich. Wer dagegen echtes Interesse an den Enkeln zeigt, wirkt ganz natürlich jugendlich.
Kreativität
Gestalten Sie das Leben mit den Enkeln den Fähigkeiten und Bedürfnissen entsprechend. Sehen Sie dabei eventuelle Hürden als Chancen, nicht als Grenzen.
Liebe
Liebe ist das Fundament einer Großeltern-Enkel-Beziehung. Dennoch ist Liebe weniger eine Emotion als vielmehr eine bewusst getroffene Entscheidung.
Mut
Mut gehört zu allen Lebenslagen. Auch Helden haben Angst, dennoch tun sie, was sie tun müssen. Das nennt sich Mut. Nur wer Mut beweist, kann wachsen.
Neugier
Neugier bedeutet, interessiert zu bleiben entsprechend unsern Möglichkeiten und Fähigkeiten. Verteufeln Sie niemals neue Trends als »Quatsch«. Machen Sie sich kundig, bevor Sie sich ein Urteil bilden.
Offenheit
ist das Gegenteil von Heuchelei. Sagen Sie offen, was Sie denken, oder schweigen Sie. Üben Sie Offenheit, ohne zu verletzen und reden Sie nicht hinterm Rücken.
Positiv
Welche Lebenseinstellung haben Sie? Ist bei Ihnen das Glas halb voll oder halb leer? Unsere Einstellung macht den Unterschied, ob Schwierigkeiten Chance oder Hürde sind.
Quelle
Woraus schöpfen Sie Ihre Werte, Ihre Kraft? Woher haben Sie Weisheiten und Einsichten gewonnen? Wer Sinnfragen für sich schlüssig beantwortet, kann Sinn weitergeben und zur Quelle werden.
Rücksicht
Auch Großeltern dürfen Rücksicht üben und nicht nur welche verlangen.
Betrachten Sie Ihr Leben in rechter Weise in Rück-Sicht, könnte aus Ihnen ein rücksichtsvoller, vergebungsbereiter Mensch werden.
Schlucken
Konflikte mit Kindern und Enkeln sind keine Seltenheit. Darum ist ab und zu das Schlucken weise und geboten. Wer aber von seiner Familie respektlos behandelt wird, muss das nicht hinnehmen, sondern, darf sich wehren.
Toleranz
Toleranz bedeutet, Abweichungen hinzunehmen. Darum fassen Sie es nicht als persönliche Beleidung auf, wenn Ihre Kinder manches anders machen, als Sie es gewohnt sind.
Beachten Sie dabei: Toleranz ist keine Gleichgültigkeit!
Umgang
Wie gehen wir miteinander um? Höflich und respektvoll oder abwertend und ruppig? Ehrlicher Umgang bedarf keiner salbungsvollen Worte. Jedoch müssen die Enkel wissen woran sie sind.
Vertrauen
Vertrauen ist die Basis von allem und darum eine Investition, die auch schon mal verloren gehen kann. Dann heißt es, von vorne zu beginnen. Vertrauen heißt, sich auf den andern einzulassen. Misstrauische Großeltern werden nicht akzeptiert.