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Leitbild der Großelternakademie

Slogan

Präambel
Wir leben als Generationen in einer einmaligen Zeit. Noch ist ein Miteinander mehrerer Generationen realistisch: Urgroßeltern, Großeltern, Eltern, Kinder, Enkel.
Doch weil Familie und Kinder, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, sowie das Miteinander der Generationen kaum noch gegeben ist, nimmt auch die Familienplanung unserer Kinder eine ganz andere Richtung und es besteht die Gefahr, dass die Chance des einmaligen Miteinanders verlorengehen könnte.
Ausgehend von der Tatsache, dass Familie heutzutage immer weniger der ursprünglichen Definition Vater, Mutter, Kind, entspricht, stattdessen ausgeweitet, bzw., umgedeutet wird als eine Lebensform der Beliebigkeit, gleichgeschlechtlich, alleinerziehend oder vermehrt als Patchwork und deswegen das traditionelle Familienmodell gesellschaftlich als überholt erscheint, haben wir die Großelternakademie gegründet, um Großeltern in sich ständig verändernden Zeiten Orientierung und Hilfe zu bieten.
Was wir wollen:
– Wir möchten der zunehmenden Gleichgültigkeit zwischen den Generationen – wohl wissend, dass diese Gleichgültigkeit nicht unbedingt von der Enkelgeneration ausgeht – ein Klima des Respekts und der Toleranz entgegensetzen.
– Wir zeigen Wege auf, wie das Zusammenleben der Generationen gelingt.
– Ausgehend von der Großelterngeneration mit ihren Erfahrungen wollen wir eine Brücke zur jungen Generation schlagen.
– Wir unterstützen Großeltern, Bindeglied zwischen den Generationen zu sein.
– Wir wollen das Gestern verstehen helfen, damit Großeltern das Heute leben und das Morgen gestalten können.
– Wir stärken Großeltern, die Herausforderung zwischen Gebrauchtwerden und Vereinnahmung zu meistern.
– Wir wollen dazu beitragen, dass Werte bewusster gelebt werden.
– Wir erklären Großeltern, wie sie die Enkelgeneration innerhalb der Familie und Gesellschaft mit Werten ins Leben begleiten können.
– Wir zeigen Großeltern auf, warum sie heute eine unentbehrliche Generation sind.
– Wir zeigen Großeltern, die auf leibliche Enkel verzichten müssen, wie sie sich auf andere Weise um die Enkelgeneration bemühen können.

Wie wollen wir das erreichen:
Durch fortlaufende Forschung in entsprechender Literatur und Auswertung eigener und der Erfahrungen anderer Großeltern erarbeiten wir ständig neue Impulse für die Großelternschaft.
Diese Impulse geben wir auf unserer Homepage www.großelternakademie.de, sowie in Seminaren und einzelnen Referaten weiter.
Daneben sind in Zukunft auch Publikationen rund um das Thema Großelternschaft geplant.

Januar 2016
Marianne und Reinhard Kopp

Wir referieren zu folgenden Themen

  1. Ohne uns läuft nix! Wer braucht Großeltern?

Die soziale und emotionale Funktion der Großeltern, die Bedeutung der Verwurzelung in der Familie für beide Seiten. Über Stammbäume.

2. Coolsein voll im Trend. Vielseitige Großeltern.

  • Nur Geld vererben ist zu wenig
  • Denkmal oder Vorbild sein?
  • Begleiten statt Erziehen

Die eigene Lebenseinstellung überprüfen

 

3. Nicht wie ein Ei dem andern. Großeltern von heute

Unterschiedliche Arten der Großelternschaft:

  • Mehrere Enkelkinder
  • Scheidungsgroßeltern
  • Patchworkfamilie
  • Tagesgroßeltern
  • Großeltern im Netz
  • Ersatzeltern
  • Großeltern von nichtleiblichen Enkeln

4. Wer hat‘s erfunden? Historie der Großelternrolle.

  • Die Formung des Großelternbildes durch das Bürgertum.
  • Die Entwicklung der Großvater-, bzw. Großmutterrolle im 19. Jahrhundert
  • Der Einfluss dieser Entwicklung nach 1968

 

5. Halb voll oder halb leer? Verhaltenscodex für Großeltern

  • Besuch und Fisch stinkt nach drei Tagen. Wie kann ich als gern gesehener Gast kommen?
  • Das Leben der andern. Zwischen echtem Kontakt und falscher Neugierde.
  • Vermintes Gelände! Grenzen respektieren lernen.
  • Der richtige Blickwinkel. Loben lernen.
  • Was hat die Debatte um das Bahnprojekt »Stuttgart 21« mit Großeltern zu tun? Vermitteln lernen.
  • Halb voll oder halb leer? Wie ich andern das Gefühl vermittele, dass es gut ist, mich zu haben.
  • Wie beim Gruppenfoto: Die Großen bitte nach hinten!

 

6. Typisch Oma, typisch Opa

Testbögen für Oma und Opa. Wer kümmert sich gerne? Wer schimpft immerzu? Herausfinden, wo die eigenen Stärken und Schwächen als Oma oder Opa liegen

7. Wir brauchen einander

Wer Großeltern hat, besitzt einen wahren Schatz, in jeder Hinsicht. Wer Enkel betreut, verlängert sein Leben.

8. Cool, authentisch und Begleiter sein

Wie tickt die Generation Facebook? Wie gehen wir Großeltern damit um?

9. Weisheiten aus der Schachtel

Was können wir Großeltern für eine gelingende Großelternschaft tun? Zum Beispiel unsere Enkel lieben, aber was bedeutet das konkret?

10. 12 Impulse für Großeltern

Sich unentbehrlich machen oder Mobbing und Intrigen vermeiden. Beim familiären Zusammenhalt kommt es sehr auf die Klugheit der Großeltern an.

13. Schenken, Schlucken, Schweigen – das »Großeltern-Abitur«

Wenn wir es falsch anpacken, machen wir uns unglücklich. Wie schenke, schlucke oder schweige ich richtig?

14. Das ABC für Großeltern

Von Achtsamkeit bis Zurückhaltung. Ein paar Weisheiten für Großeltern, in alphabetischer Reihenfolge.

 

15. Praxisteil

  •  Ausflüge
    • Museen, historische Pfade, Zoo, Sportveranstaltungen usw.
  • Aktionen
    • Thematische Spaziergänge: Entfernungen schätzen, Schatten springen, Naturmaterial sammeln und hinterher zum Basteln verwenden usw.
  • Spiele
    • Drinnen und draußen

in Vorbereitung:

Nachhaltig leben

Es geht nicht nur um Plastikmüll

Weisheiten für Großeltern

an seiner Persönlichkeit zu arbeiten bringt Gewinn, auch für die ganze Familie.

 

Alle Themen werden durch Präsentationen unterstützt.