Es macht einen großen Unterschied, den Weihnachtsmarkt als Standbetreiber anstatt als Besucher zu erleben. Mit jedem Jahr, an dem wir mal für einen Tag im Stand als Verkäufer stehen, wächst unser Respekt vor denen, die das täglich tun, bei Wind und Wetter, Frost und Schnee. Das Wetter hat es wirklich gut mit uns gemeint, am 27.11.16. Es war für die Jahreszeit fast ein wenig zu mild. Dennoch können fast 11 Stunden am Stand ziemlich anstrengend werden. Die Stadt Ulm betreibt seit Jahren einen Stand für soziale Zwecke, der auch gut genutzt wird. Unser Einstand als GroßelternAkademie ist gelungen. Unsere Tontopffiguren gingen in die Schweiz, nach Italien, auch nach Ulm und wer weiß noch wohin. Viele Besucher blieben am Stand stehen, um einfach nur zu bewundern. Das fanden wir angenehm. Was uns ärgerte waren die (wenigen), die ungefragt ihre Handys oder Fotoapparate zückten und unsere Figuren fotografierten. Aber nachmachen wird ihnen nicht gelingen, wie die schönen Köpfe zustande kommen, bleibt unser Geheimnis! GroßelternAkademie, sagte mancher, hab ich ja noch nie gehört. Um das zu ändern, standen wir ja für einen Tag im Stand.